Egli: Auf dem Weg zur Smart Factory

Egli: Auf dem Weg zur Smart Factory

In der Fabrik der Zukunft kommunizieren die Maschinen ständig miteinander, werten über Sensoren gewonnene Daten aus und versorgen auch gleich alle Abteilungen mit den für sie relevanten Informationen. Den Warenbestand «überprüfen» die Maschinen selbst und lösen automatisch Bestellungen aus. Ja, auch die Kunden sind künftig Teil dieser vernetzten Welt. Alle Prozesse verändern sich, werden transparenter, effizienter – und auch kundenorientierter. Wie schnell und wie umfassend Egli zur «Smart Factory» wird, werden die kommenden Jahre zeigen. Wir sind darauf bedacht, die Konzepte Schritt für Schritt umzusetzen, so dass sie einen zeitnahen Nutzen bringen und so das Investitionsrisiko überschaubar bleibt.

Warum sind wir auf dem Weg zur Smart Factory?

Weil wir Technik lieben, ist für uns die Digitalisierung ohnehin ein Prozess, den wir sehr gerne gestalten. Allerdings ist der digitale Wandel für ein Produktionsunternehmen sozusagen eine Pflichtveranstaltung. Vernetzte digitale Technologien bestimmen alle Lebensbereiche und entwickeln sich immer rasanter, ganz gleich, ob im beruflichen oder privaten Be-reich. Deshalb haben wir bereits vor zwei Jahren die Arbeitsgruppe «Digitalisierung» gegründet, um unseren Wandel sehr gezielt zu gestalten.

Bei uns bestehen die Chancen der «Industrie 4.0» vorrangig darin, mit digitaler Vernetzung die Wertschöpfungskette innerhalb der Firma und der einzelnen Prozesse zu optimieren, beispielsweise durch die verbesserte echtzeitnahe Erfassung von Auftrags-, Maschinen-, Material- und Produktionsdaten. Die Daten sind ohnehin vorhanden, nun gilt es, diese opti-mal auszuwerten und zu nutzen. Also Insellösungen zugunsten übergreifender Schnittstellen zu überwinden. So gelingt vieles noch besser: Von der Kapazitäts- und Auftragsplanung über die Materialdisposition im laufenden Betrieb bis hin zur nochmals steigenden Liefertreue. Für diese Ziele werden wir weiter daran arbeiten, die Integration aller bei uns eingesetzten Maschinen zu erhöhen, damit der Datenverkehr immer durchgängiger funktioniert. Diese Transparenz und Effizienz führen zu einer weiteren Prozess- und somit Kostenoptimierung.

Selbstverständlich richten wir unseren Fokus während dieses Wandels auch auf unsere Mitarbeitenden. Wir sind bedacht darauf, für jede und jeden diesen Prozess nachvollziehbar zu gestalten sowie die Tech-Affinität gerade der Jüngeren mit einzubinden. Und während die Maschinen immer selbstständiger werden, gewinnen unsere Mitarbeitenden mehr Zeit für spannendere Dinge, beispielsweise die Entwicklung neuen Ideen – für Sie.

Wie gesagt: 2020 wird ein sehr spannendes Jahr in dieser aufregenden Zeit eines rasant voranschreitenden industriellen Umbruchs. Lassen Sie uns mit wachem Geist die Dinge erkennen und umsetzen, die uns gemeinsam wirklich voranbringen. Ich freue mich auf viele produktive Diskussionen mit Ihnen!